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Текст и слова песни Das Ich – Blutquell

mir scheint zuweilen, sa mein blut entfliesst,
gleich brunnen schluchzend sich im takt ergiesst.
wohl hor ichs rauschen lange, lange stunde,
doch tast ich auc, ich finde nicht die wunde.

es flutet durch dis stadt wie einen hag,
grenzt indeln ab, wo glattes pflaster tag;
stillt uberall, wo einen durst bedroht,
und farbt die welt in allen dingen rot.

oft bat die schweren weine ich vermessen,
kurz einzuschlafern meiner schreckniss bohren;
doch wein scharft augen und verfeint die ohren!

ich suchte in der liebe schlafs vergessen:
doch mir ist ein nagelbett, bereit
zu tranken dieser madchen grausamkeit!

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